Am 4. November 2019 besuchte die Delegation der Universität Marburg, bestehend aus Prof. Michael Bölker, Vizepräsident der Universität Marburg, Frau Petra Kienle, Leiterin des Dezernats für Internationale Angelegenheiten, Frau Carmen Fels, Mitarbeiterin des Dezernats für Internationale Angelegenheiten sowie Prof. Harald Renz, CMO des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM). Professor Zhu Wenzhen, Vizepräsidentin und Verantwortliche für internationale Angelegenheiten des Tongji Klinikums, Prof. Wang Daowen für Kardiologie, Herr Liu Dong, Direktor der Abteilung für Pharmazie, Prof. Xie Min aus der Abteilung für Pneumologie, Herr Hu Jifa, stellvertretender Direktor der Forschungsabteilung, und Frau Zhou Peiwen, Leiterin des Büros für Internationale Kooperationen, empfingen die Gäste.
Zunächst begrüßte Vizepräsidentin Zhu im Namen der 9000 Tongji-Mitarbeiter die Delegation mit einem herzlichen Willkommen. Dann drückte Vizepräsident Prof. Bölker seinen Dank für die Gastfreundschaft des Tongji Klinikums und allen Mitgliedern aus und gab eine Einführung seiner Person. Später stellte Vizepräsidentin Zhu in einer kurzen Einführung das Tongji Klinikum und seine aktuelle Entwicklung vor. Der ärztliche Direktor des UKGM, der zum zweiten Mal das Tongji Klinikum besucht hat, stellte das UKGM vor. Danach führten die bilateralen Parteien eine Diskussion über die zukünftigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Bereichen wie Partikeltherapie, Gentherapie und Behandlung der Asthmakrankheiten. Nach dem Gespräch besuchten die Gäste die Abteilung der Pneumologie, das Endoskopiezentrum und die Biobank.
Die Universität Marburg hat eine lange Geschichte und wurde 1527 gegründet. Die Medizin ist eines der vier Hauptfächer bei Gründung der Universität. Die Universität Marburg ist auch eine der deutschen Universitäten, die seit langem mit der Tongji Medizinischen Fakultät kooperiert. Nach mehr als 400 Jahren kontinuierlicher Verbesserung und Entwicklung gehört die Marburg Universität heute zu den Top-Universitäten in Deutschland. Insgesamt wurden 11 Nobelpreisträger kultiviert, davon vier aus medizinischem Bereich. Das angegliederte Klinikum der Universität Marburg wurde im Jahr 2006 von der Universität Gießen und dem Universitätsklinikum Marburg zusammengelegt und ist das drittgrößte Klinikum in Deutschland und angeschlossen an die RHÖN-KLINIKUM AG. Das Klinikum verfügt über modernste Einrichtungen und ist eines der fünf Partikelbehandlungszentren im Lande. Die professionelle Qualität des medizinischen Personals ist im ganzen Land bekannt. Die Hauptabteilungen des Klinikums umfassen Chirurgie, Neurochirurgie, Onkologie, Nierentransplantation und Pädiatrie.
Es wurde berichtet, dass die Universität Marburg die Huazhong Universität für Wissenschaft und Technologie besuchte und mit ihr ein Kooperationsmemorandum unterzeichnete.