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Eine Delegation von RWTH Aachen Universität, besuchte unser Klinikum

Am 3. April besuchte die Delegation der RWTH Aachen das Tongji Klinikum, um einen akademischen Austausch durchzuführen. Die Delegation, bestehend aus Prof. Ute Habel, Prorektorin für Internationales und Professorin der Neuropsychologie, Prof. Agnes Förster, Professorin für Planung und Stadtentwicklung, Dr. Shi Yang, Leiter der Abteilung für Makromolekulare Therapie des Universitätsklinikums, Dr. Henriette Finsterbusch, Leiterin des Internationalen, und Herr Henriette Förster, Leiter der Kernpartnerschaften, besuchten das Tongji Klinikum, um einen akademischen Austausch durchzuführen. Frau JIANG Jing, stellvertretender Direktorin des Internationalen Büros der Huazhong Universität für Wissenschaft und Technologie, Prof. ZHU Wentao, Vizepräsident des Tongji Klinikums, Frau WANG Man, Direktorin des Büros für Internationales des Tongji Klinikums, Prof. ZHANG Xiaofan, Dr. ZHANG Han, Dr. SHI Ke und andere Vertreter aus Tongji Klinikum nahmen an dem Austausch teil.

In seiner Rede ließ Prof. ZHU Wentao die 125-jährige glorreiche Entwicklungsgeschichte des Tongji Klinikums und stellte die historische Zusammenarbeit zwischen Tongji Klinikum und Deutschland im Detail vor. Er sagte, dass sich das Tongji Klinikum immer dafür eingesetzt hat, ein internationales Spitzenkrankenhaus zu schaffen, und dass dieses Ziel mit der Philosophie der RWTH Aachen, Deutschland, übereinstimmt, die „Exzellenz und offene Zusammenarbeit“ anstrebt. Er erwähnte insbesondere, dass Prof. Frank Elsner vom Zentrum für Palliativmedizin der RWTH Aachen letztes Jahr zur Teilnahme an dem Tongji Summer School eingeladen wurde und einen Kurs über „Palliativmedizin aus der Perspektive medizinischer Konzepte“ anbot, der nicht nur das Verständnis zwischen beiden Seiten förderte, sondern auch bei den jungen Studenten auf große Resonanz stieß. Anschließend stellte Silja Zhang vom Büro für Internationales des Tongji Klinikums der Delegation die grundlegende Situation des Tongji Klinikums vor.

 

In ihrer Rede bedankte sich Prof. Habel herzlich für den herzlichen Empfang und die sorgfältigen Vorbereitungen des Klinikums. Sie stellte ausführlich die herausragenden Leistungen der RWTH Aachen in den Bereichen Ingenieurwesen und Technik, Naturwissenschaften, Architektur und Stadtplanung sowie Medizin usw. vor und hob insbesondere die führende Position der RWTH Aachen als eines der größten Kliniken Europas in den Bereichen Neurowissenschaften, Onkologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. hervor. Prof. Habel äußerte die Hoffnung, dass beide Seiten in den Bereichen des Austauschs junger Ärzte, Famulatur von medizinischen Studenten und des akademischen Austauschs von Fachleuten intensiv zusammenarbeiten werden, um gemeinsam die Entwicklung der medizinischen Laufbahn zu fördern.

 

Im anschließenden akademischen Austausch präsentierte das Team der Neurologie die neuesten Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe im Bereich von Angst- und Depressionserkrankungen, die multimodale Bildgebungstechniken zur Symptomanalyse und Therapieprognose nutzt. Besonders hervorgehoben wurde ein Modell zur Vorhersage des Ansprechens auf medikamentöse Behandlungen bei Depression, das auf hochdichter Elektroenzephalographie (EEG) und ereignisbezogenen Potentialen (ERP) basiert. Zudem wurde die Untersuchung der neuronalen Netzwerkmechanismen von Panikstörungen unter Verwendung von Magnetresonanztomographie (MRT) und EEG sowie die multimodalen neuronalen Mechanismen und Unterschiede in der TMS-Regulation bei schwerer Depression und bipolarer Störung behandelt.

 

Abschließend fasste Frau JIANG Jing zusammen. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass das Tongji Klinikum und das RWTH Aachen Universitätsklinikum sich auf die strategische Partnerschaft zwischen der Huazhong Universität für Wissenschaft und Technologie und der RWTH Aachen Universität stützen können, um einen langfristigen Kooperationsmechanismus in den Bereichen Innovation im Interdisziplinären Medizin-Engineering, klinische translationale Forschung, internationale Talentausbildung usw. aufzubauen und so gemeinsam ein neues Kapitel der medizinischen Zusammenarbeit zu beginnen.


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